| |
Index -> Allgemeines | Schubsen | | zurück 1, 2, 3, 4 ... 9, 10, 11 weiter | Autor | Beitrag |
|
 18.05.07 22:33 |
|
|
queenB hat Folgendes geschrieben: | Hihi, ein KKW-Forum |
 Killer-Kellner-Wagenwäscher? oder wat?
Mopsordenträgerin !
Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im Chez Gunt <----Klick hier ... :) |
nach oben |
|
|
 18.05.07 22:36 |
|
|

----------------------------------------
GOOD NIGHT AND GOOD LUCk
----------------------------------------
I'm built for comfort, I ain't built for speed. |
nach oben |
|
|
 18.05.07 22:41 |
|
|
Mopsordenträgerin !
Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im Chez Gunt <----Klick hier ... :) |
nach oben |
|
|
 18.05.07 22:42 |
|
|
You're welcome

----------------------------------------
GOOD NIGHT AND GOOD LUCk
----------------------------------------
I'm built for comfort, I ain't built for speed. |
nach oben |
|
|
 18.05.07 22:55 |
|
|
Oh, I see
queenB hat Folgendes geschrieben: | You're welcome |
...womit wir nun gelandet wären bei "brush up our English"...???
Keine Ursache!
Gern geschehen!
Nichts zu danken!
|
nach oben |
|
|
 18.05.07 23:29 |
|
|
*grübel*
Mich befremdet auch, dass diese falsche Satzstellung seit längerer Zeit auch im Alltag verwendet wird, so als sei sie korrektes Deutsch (z.B. von Journalisten, Politikern, Moderatoren...)
Ich denke also:
Anakoluth?
Hm.
Quod licet iovi, non licet bovi.
Nach meiner Einschätzung kommt das von so einer Berieselung und Übernahme unreflektierter Übersetzungsfehler, spätestens seit es so etwas wie eine allgemeine "Fred-Feuerstein-Sprech-Anerkennung" gibt...

|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:01 |
|
|
dazu fällt mir auch noch was ein, was ich ganz fürchterlich finde:
die sogenannten reflexiven Verben werden im Deutschen manchmal nicht mehr als solche gebraucht, sondern aus dem englischen entlehnt, falsch benutzt...
Beispiel: to remember - sich erinnern --- wird zunehmend (und komischerweise oft von Politikern oder sonstigen KKWs  ) benutzt als: "ich erinnere das" ....gräßlich!
Mopsordenträgerin !
Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im Chez Gunt <----Klick hier ... :) |
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:01 |
|
|
Rischtisch

So meinte ich das mit dem Anakoluth und mit dem iovi und dem bovi *g*.
Wobei mir dazu jetzt einfällt, dass bei unseren deutschen Klassikern, die ja oft genug im Duden zitiert werden, eine korrekte Satzstellung bei "obwohl" und "trotzdem" auch nicht eindeutig ist, oder ...
Obwohl ich das weiß, tut mir das beim Lesen manchmal irgendwie weh -
oder Weh?
Groß oder klein - da tappe ich oftmals im Dunkeln...
|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:18 |
|
|
find ich ja nett, das Klübchen, das sich während meiner Abwesendheit gebildet hat.
Falls jemand mitliest, der sich nicht outen will, weil er's nie auseinanderhalten kann:
Ich wollte auf keinen Fall Rüffel verteilen. Ich glaube aber, dass man manchmal einfach eine Gedächtnisstütze braucht, und dann macht man den Fehler beim nächsten Mal nicht mehr.
Ich bin von Natur aus faul. Ich schreib lieber immer so richtig wie möglich, statt bei "offizieller Korrespondenz" bei jedem 5. Wort überlegen zu müssen, wie das denn nun geschrieben wird.
Gegen Tippfuhler kann man leider nicht impfen. Ich bin mittlerweile in der glücklichen Lage, dass ich blind tippen kann, und deshalb auf dem Bildschirm mitlese, was ich da verbreche. Die Backspace-Taste ist eine vielbenutzte Taste meiner Tastatur.
@Cyberlix - ich bin voller Bewunderung. Auch mit 2 Fingern bist du ganz schön fix.
Neue Rechtschreibung?
Musste ich mir als DaF Lehrerin angewöhnen. Vieles fand ich logisch... so Sachen wie Portomonä - da graust es mir allerdings. Gämse geht ja noch. Delfin... naja.
Die Worttrennungsregeln sind allerdings auch mir nicht ganz geheuer.
Fotografie hab ich schon immer mit F geschrieben... mein Vater ist Fotograf. *gg*
Übrigens: Ich glaube, die Dänen schreiben Filosofie.
Dann gibt's auch noch so ganz neudeutsche Wörter, die mir als Englischsprecher nicht leicht von der Zunge gehen. Hauptsächlich: Händi.
Handy ist ein Adjektiv, kein Substantiv. ...und hier gibt's einen Haushaltsreiniger namens "Handy Andy".
Wir sagen übrigens: Mobile (mobeil), die Amis Cell oder Cellphone.
Und nun wollte ich noch was schreiben (für Roma), aber das bewahre ich mir lieber für ein Rätsel auf... wenn ich denn irgendwann mal wieder eins erstelle.
O-Himmel.  Jetzt musst ich doch editieren, weil ich oben dass statt das geschrieben hatte.
Man sollte auf alles achten, denn man kann alles deuten. Hermann Hesse/Glasperlenspiel
|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:20 |
|
|
Ich erinnere mich an etwas oder ich erinnere etwas?
*hm*
Eine Diskussion zu transitiv oder reflexiv vertage ich mal auf später.
Allerdings plädiere ich schon mal dafür, dass beides o.g. richtig ist.
|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:29 |
|
|
Man sollte auf alles achten, denn man kann alles deuten. Hermann Hesse/Glasperlenspiel
|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:33 |
|
|
okay...ich verdeutliche besser: ich meine NUR den Gebrauch der reflexiven verben und ihrer Übersetzung im Deutschen
http://www.englisch-hilfen.de/grammatik/reflexiv_deutsch_englisch.htm
Ich hab mal im Fernsehen ne Diskussion genau darüber gesehen und mir zum ersten mal Gedanken gemacht.
Vieles wird wohl tatsächlich aus dem Englischen übernommen, ohne Rücksicht auf Regeln.
Manches fällt aber schon nicht mehr auf, da - je mehr Leute so reden- es umso normaler und richtiger erscheint.
"I remember that" heißt einfach nicht "ich erinnere das", sondern " ich erinnere mich daran"
Achja....und wenn man zum ersten mal Bastian Sicks Buch liest (oder hört) . "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", dann wird einem plötzlich sehr bewusst, dass man auch von "Natur pur" und ähnlichen seltsamen Wortkreationen redet.....
Mopsordenträgerin !
Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im Chez Gunt <----Klick hier ... :) |
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:40 |
|
|
netter Link.... kann ich vielleicht gebrauchen, wenn ich das nächste mal einem Englisch-Sprecher verklickern muss, warum die Deutschen da noch ein Personalpronomen brauchen. (Ich sage auch immer nur: Muss man halt auswendig lernen.  )
Man sollte auf alles achten, denn man kann alles deuten. Hermann Hesse/Glasperlenspiel
|
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:42 |
|
|
ich bin übrigens weder Germanistin, noch sonst was in der Richtung...ich bin einfach nur USER *gg* dieser Sprache mit Interesse an solchen Dingen....
Ein "Hoch" auf diese interessante Diskussion!
Mopsordenträgerin !
Frau Krotuse, ihres Zeichens Kaltkrötsell im Chez Gunt <----Klick hier ... :) |
nach oben |
|
|
 19.05.07 00:52 |
|
|
zurück zum weil-Satz-Inversions-Gehabe:
In irgendeiner Diskussion im Rahmen der Reform der Rechtschreibreform hörte ich im TV, dass die seit Jahren sich einschleichende (UN)Sitte der 2. Platzierung des flektierten Verbes mit dem ständigen, täglichen Gebrauch dieser Kausalformulierung einhergeht.
Der Weil-Nebensatz ist so beliebt - der Spitzenreiter unter den Top-Ten-Nebensätzen -, dass er unfreiwillig zum Hauptsatz aufgestiegen ist.
Innerhalb der Diskussion dachte man schon an, den weil-Satz in der schiefen Verbbenutzung fakultativ als richtig anzuerkennen.
Diese Stimmen wurden schnell im Keim erstickt.
Wie lange noch?
Gründerin des unreifen Hinterhof-Riddler-threads. Mitglied des Mopsordens.
Code-Name Abstinentia.
|
nach oben |
|
| zurück 1, 2, 3, 4 ... 9, 10, 11 weiter | |
| |
|